Einfach zum Konzessionär um die Ecke gehen, eine Submariner, GMT Master II oder Daytona anprobieren und direkt kaufen – das wäre vermutlich der Traum vieler Uhrenfans, die gerne eine neue Rolex – frisch vom authorisierten Händler natürlich – an ihrem Handgelenk tragen möchten. Nur leider klappt das nicht ganz so einfach.
Der Grund dafür ist ganz einfach und nennt sich „Warteliste“. Rolex Uhren sind nicht einfach so beim Konzi um die Ecke frei verkäuflich, denn die Nachfrage übersteigt bereits seit Jahren das Angebot. Zwar steigert Rolex kontinuierlich seine Produktion (auf rund 1,3 Mio. Uhren pro Jahr), doch gerade in den USA und Asien ist der Hype rund um die Marke mit der Krone ungebrochen.
Wer also nicht gerade seit Jahr und Tag absoluter Top-Kunde beim örtlichen Juwelier ist, der hat schlechte Chancen, einfach so eine Rolex zum mitnehmen kaufen zu können. Die Warteliste variiert jedoch stark von Modell zu Modell und es gibt durchaus Möglichkeiten, um schneller, einfacher und natürlich auch günstiger an eine Rolex zu kommen.
Auf dieser Seite zeigen wir, welche Rolex Modelle über welche Warteliste verfügen, mit welcher Wartezeit Sie für Ihre neue Rolex rechnen müssen und wie die Entwicklung möglicherweise in den kommenden Jahren weitergehen könnte.
Hier geht es zu den einzelnen Modellen im Detail: Wartelisten
Welche Rolex Uhren haben welche Wartezeiten?
Die Wartezeit für eine neue Rolex variiert von Modell zu Modell, wobei die Länge der Warteliste ganz entscheidend davon abhängt, wie beliebt ein Modell ist. Gerade die sportlichen „Professional“ Modelle von Rolex sind äußerst beliebt und begehrt, entsprechend lange sind die Wartezeiten. Andererseits sind etwa Modelle aus Gold oder in Stahl-Gold deutlich einfacher zu bekommen, da diese einen höheren Listenpreis haben und einen prozentual geringeren Aufschlag beim Wiederverkauf bringen.
Vorweg sei gesagt, dass die folgende Warteliste lediglich eine Momentaufnahme darstellt, die sich immer wieder neu entwickeln kann. Die folgenden Zeitangaben beziehen sich auf Befragungen von Kunden, Händlern und Konzessionären und geben ein ungefähres Lagebild der Situation in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 wieder.
Submariner
Die Rolex Submariner ist natürlich die beliebteste und gefragteste Uhr der Marke überhaupt. Seit ihrer Konzeption im Jahr 1953 und ihrer offiziellen Vorstellung ein Jahr später hat sich das Design der Submariner nur unmerklich verändert. Die Größe der ursprünglich nur 37 mm großen Uhr ist bis heute auf 41 mm ohne Krone angewachsen, gleichzeitig kam mit der Referenz 1680 im Jahr 1969 eine Version mit Datum dazu. Die aktuelle Referenz der Submariner Date mit schwarzer Lünette (Ref. 126610LN) ist bereits mit rund einem Jahr Wartezeit versehen, für die „Starbucks“ Variante mit grüner Lünette (Ref. 126610LV) dürften es mindestens 1,5 Jahre sein.
Die BiColor Variante mit blauem Zifferblatt, genannt „Bluesy“, Ref. 126613LB, ist – ähnlich wie die schwarze BiColor Variante mit der Referenz 126613LN – mit einer durchschnittlichen Wartezeit von 6 bis 12 Monaten zu haben. Die Vollgold-Modelle, egal ob Gelbgold oder Weißgold (Spitzname „Smurf“ für „Schlumpf“), haben eine Warteliste von rund 6 Monaten, dafür aber auch einen Listenpreis von rund 40.000 Euro. Vintage Modelle der Rolex Submariner gibt es erheblich günstiger – wer zum späteren Wiederverkauf und / oder als Investment kauft, sollte insbesondere die Referenzen 14060, 16610 und 16613 im Auge behalten.
Sea-Dweller
Die Rolex Sea-Dweller ist eine speziell für das Sea-Lab Experiment der US Navy entwickelte Taucheruhr, die über ein Gasventil verfügt, über das Helium und andere Gase beim Dekompressionsvorgang entweichen können, ohne das Uhrenglas vom Gehäuse abzusprengen. Die Sea-Dweller ist seit einigen Jahren nicht nur in Edelstahl, sondern auch in BiColor mit Gelbgold und schwarzem Zifferblatt erhältlich. Die einfachste optische Untertscheidung zwischen Submariner Date und Sea-Dweller ist die Lünette: Während die Rolex Submariner die Minuterie lediglich von 12 bis 3 auf der Lünette besitzt, ist die Minuterie auf der Lünette der Sea-Dweller komplett umlaufend. Die Warteliste für das Modell aus Edelstahl (Ref. 126660LN) liegt bei mindestens einem Jahr, die BiColor Variante dürfte nur geringfügig darunter liegen.
Deepsea
Die Rolex Deepsea ist streng genommen gar kein eigenes Modell, sondern eine besondere Ausführung der Rolex Sea-Dweller. Die Deepsea ist um einiges wasserdichter und hat seit kurzem sogar eine extrem wasserresistente Schwester-Variante: die Deepsea Challenge. Beide Uhren sind extrem groß, massig und maskulin. Außerdem sind sie lediglich in Stahl (Sea-Dweller Deepsea) und Titan (Deepsea Challenge) verfügbar. Im Gegensatz zur Deepsea Challenge hat die „normale“ Sea-Dweller Deepsea aber eine relativ tragbare Größe von 44 mm ohne Krone im Durchmesser. Die Wartezeit für die Sea-Dweller Deepsea beträgt rund 9 Monate bis ein Jahr, während die Deepsea Challenge ohne wirklich gute Kontakte zum Juwelier de facto nur an gute Bestandskunden verkauft wird. Eine Zeitangabe für die Rolex Deepsea Challenge Warteliste lässt sich schwer abschätzen, die Wartezeit dürfte für gelegentliche Kunden beim Juwelier aber bei 3 bis 5 Jahren liegen – sofern das Modell dann überhaupt noch produziert wird.
GMT Master II
Die GMT Master II gehört mit der Submariner zusammen zu den Sportmodellen, die in den frühen 1950er Jahren auf Basis des Turn-o-Graphen mit der Referenz 6202 entwickelt wurden. Seither hat die GMT Master eine weite Reise hinter sich und gehört heute in der Ausführung als GMT Master II mit Abstand zu den beliebtesten und begehrtesten Rolex Uhren überhaupt. Egal ob „Pepsi“ (blau-rote Lünette), „Batman“ / „Batgirl“ (blau-schwarze Lünette) oder „Sprite“ (Linkshänder-Version mit schwarz-grüner Lünette): Die GMT Master II findet sich in zahlreichen Uhrensammlungen wieder, ist entsprechend begehrt und kommt daher leider auch mit einer teils extrem langen Warteliste um die Ecke.
Dabei gilt, dass Modelle mit Jubilee-Armband tendenziell etwas schwerer zu bekommen sind als Modelle mit Oyster-Armband. Die GMT-Master II Pepsi dürfte nicht unter 1,5 Jahren Wartezeit zu haben sein, eine ähnlich lange Warteliste existiert daneben auch für die Batman / Batgirl. Etwas anders sieht es beim Linkshänder-Modell mit dem Spitznamen „Sprite“ aus. Diese Uhr ist erst vor kurzem erschienen und daher extrem begehrt. Bei diesem Modell handelt es sich zudem um die erste serienmäßig von Rolex hergestellte Linkshänder-Ausführung. Die Warteliste beträgt mindestens 3 Jahre, Neukunden haben aber oft überhaupt keine Chance, an diese Uhr zu gelangen.
Cosmograph Daytona
Die Daytona ist so etwas wie der heilige Gral der Rolex Welt. Als einiziger Chronograph im gesamten LineUp der Marke ist es kaum möglich, an der Daytona vorbei zu kommen. Jeder kennt und erkennt das Modell, jeder liebt die Cosmograph Daytona und entsprechend hoch ist der Marktpreis der Uhr. Gerade die sogenannte „Panda“ Version der Uhr, die mit weißem Zifferblatt und schwarz umrandeten Totalisatoren daherkommt, ist extrem beliebt – vor einigen Monaten lag das Modell noch bei rund 40.000 Euro am Markt, mittlerweile haben sich die Preise auch für die Daytona aber stark nach unten bewegt. Unter 20.000 Euro bekommt man die Uhr dennoch nicht, weshalb die Warteliste entsprechend lang ist.
Eine konkrete Angabe zur Wartezeit ist auch bei der Daytona mehr als schwierig aber grundsätzlich lässt sich sagen: Wer für seine Enkelkinder eine Daytona möchte, der sollte bereits in jungen Jahren daran denken, sich für die zukünftigen Enkel auf die Warteliste setzen zu lassen. Einige Juwelier führen für die Daytona auch schon gar keine Wartelisten mehr. Neukunden werden entweder überhaupt nicht auf eine Liste aufgenommen oder nur „pro forma“ – ausschließlich gute Bestandskunden haben eine Chance, an diese Uhr heranzukommen – und selbst dann ist eine lange Warteliste durchzustehen und dass man die Uhr überhaupt irgendwann mal angeboten bekommt, ist nicht einmal sicher. Hier gilt: Wer eine Rolex Daytona ohne Warteliste haben möchte, der muss entweder sehr viel Geduld oder sehr viel Geld haben.
Explorer 36
Die Rolex Explorer ist eine der Uhren mit der bedeutendsten Historie für die gesamte Marke. Zahlreiche Mythen und Legenden umranken die Rolex Explorer – und die meisten davon sind falsch oder zumindest nicht ganz richtig. Die moderne Rolex Explorer in 36 mm ist eine tolle Alltagsuhr, die auf unnötigen Schnickschnack verzichtet, hervorragend ablesbarkeit, sich leicht und angenehm trägt – und dazu noch mit einem Listenpreis von unter 8.000 Euro zu den günstigsten Professional Modellen der Marke gehört. Die kompakte Gehäusegröße sorgt dafür, dass viele Rolex Fans eher zu anderen Modellen oder jetzt zum kürzlich erschienenen großen Bruder mit 40 mm greifen dürften.
Die Warteliste für das Stahlmodell bewegt sich bei rund 6 Monaten, wobei die Variante in BiColor noch deutlich früher zu haben sein dürfte. Wer sich also für eine Einsteiger-Rolex interessiert, die preislich noch in Ordnung ist und gleichzeitig eine faszinierende Geschichte bietet, der ist mit der Rolex Explorer bestens beraten und sollte auch auf Grund der relativ kurzen Warteliste auf jeden Fall einmal über dieses Modell nachdenken.
Explorer 40
Die Rolex Explorer 40 ist eine vergleichsweise junge Uhr – gleichzeitig dürfte dieses Modell aber bald zu einer der beliebtesten Uhren im gesamten Rolex Line-Up avancieren. Der auf Grund fehlender Komplikationen noch relativ günstige Listenpreis dieses Uhr sorgt für große Beliebtheit und das klassische Design ermöglicht das Tragen der Uhr auch im Job. Die Rolex Explorer 40 Warteliste (Ref. 224270) düfte mindestens ein Jahr betragen, wobei – je nach Kundenstamm des Juweliers – auch deutlich längere Wartezeiten durchaus denkbar sind.
Explorer II
Die Explorer II gehört zweifelsohne zu den am meisten untertschätzten Uhren im gesamten Portfolio von Rolex. Als eine der jüngeren Modellreihen in der Geschichte der Marke (die Ur-Explorer II stammt aus dem Jahr 1972 mit der Referenz 1655) hat die Explorer II weniger typische Anhänger historisch bedeutender Modelle, gleichzeitig ist der Durchmesser der Uhr mit rund 42 mm ohne Krone deutlich größer als bei den meisten anderen Sportuhren von Rolex. Die Explorer II ist ausschließlich in Edelstahl erhältlich und bietet zwei verschiedene Optionen für das Zifferblatt, die sich an der Referenz nicht unterscheiden lassen (beide haben die Referenz 226570).
Die Variante mit dem weißen Zifferblatt (Spitzname „Polar“) ist etwas beliebter und benötigt mindestens 6 Monate Wartezeit, während die schwarze Variante etwas schneller zu haben sein dürfte. Wer sich für eine sportliche Rolex aus der zweiten Riege interessiert, die nicht mit einer jahrelangen Warteliste um die Ecke kommt, der kann mit der Explorer II ziemlich sicher glücklich werden und findet mit diesem Modell eine tolle Uhr, die mit der zweiten Zeitzone sogar noch eine wirklich nützliche Komplikation bereithält.
Yacht-Master
Die Rolex Yacht-Master wäre fast eine Submariner geworden – ander anders herum? Im Jahr 1992 sollte die Yacht-Master eigentlich die neue Rolex Submariner werden, unterschied sich dann aber in so vielen Punkten ganz entscheidend von den bisherigen Varianten der Submariner, dass man bei Rolex diesen Schritt für zu extrem hielt – entsprechend ersetzte die Yacht-Master die Submariner nicht, sondern wurde als zweites Modell eingeführt – sozusagen als luxuriösere Variante der Submariner. Die aktuelle Version der Yacht-Master ist mit 42 mm ohen Krone gut bemessen, allerdings ist die Lünette aus Platin relativ empfindlich, entsprechend sorgsam sollte die Uhr behandelt werden.
Der Aufpreis auf dem Gebrauchtmarkt ist in den letzten Monaten stark gefallen, sodass auch die Wartezeiten für die Yacht-Master 42 Federn lassen musste. Für Interessenten ist das eine sehr gute Nachricht: Die Länge der Yacht-Master Warteliste ist auf nur noch rund 6 bis 9 Monate zusammen geschrumpft. Wer sich für ein Modell in Gold entscheidet, der kann sogar noch schneller mit seiner neuen Rolex Uhr zum Listenpreis rechnen.
Yacht-Master II
Wenn es Uhren gibt, die kontinuierlich unterschätzt werden – auch von Rolex -, dann gehört die Yacht-Master II hier auf jeden Fall dazu. Dieses Modell ist eine noch vergleichsweise junge Kreation im Line-Up der Marke und verfüt neben der Sky-Dweller über das komplizierteste Uhrwerk des gesamten Angebots von Rolex. Der Grund hierfür liegt im sogenannten „Ring Command System“, das die Steuerung und Adjustierung bestimmter Anzeigen und Funktionen mit Hilfe der Lünette erlaubt. Die daraus resultierenden hohen Listenpreise, zusammen mit der im Alltag praktisch komplett unnützen Komplikation des Regatta-Timers, haben dazu geführt, dass es eine deutlich geringere Nachfrage nach diesem Modell gibt als bei anderen Sportuhren von Rolex.
Das Problem: Auch die Produktion fällt entsprechend knapp aus. In der Folge beträgt die Rolex Yacht-Master II Wartezeit immer noch rund ein Jahr, wobei auch hier die goldenen Modelle deutlich einfacher zu haben sein dürften als das Modell aus Edelstahl. Wer sich für die Uhr zum Tragen interessiert und wenn es nicht unbedingt ein nagelneues Modell vom Rolex Konzi sein muss, dann gibt es auf dem Gebrauchtmarkt aktuell durchaus gute Schnäppchen.
Sky-Dweller
Die Uhr, die Hans Wilsdorf heute vermutlich als Krone der gesamten Rolex-Schöpfung sehen würde, ist der erste Jahreskalender seit mehr als 50 Jahren: Die Rolex Skdy-Dweller. Dieses Modell ist in Edelstahl, BiColor und Gold zu haben – doch die Wartezeit ist bei jeder Konfiguration vergleichsweise hoch. Die zweite Zeitzone, das Datum und der Monat werden neben der Uhrzeit angezeigt – dieses Komplettpaket samt Ring-Command-System und innovativer Anzeige kommt bei Fans der Marke bestens an. Seit ihrer Einführung im Jahr 2012 hat sich die Sky-Dweller prächtig entwickelt und verfügt mittlerweile über zahlreiche Zifferblatt- und Armband-Varianten. Die hohe Beliebtheit hat jedoch auch zu einer langen Warteliste geführt.
Die Wartezeit auf eine neue Rolex Sky-Dweller beträgt aktuell mindestens ein Jahr, für manche Modelle – gerade mit farbigem Zifferblatt aus Edelstahl – liegt die Wartezeit sogar bei 1,5 bis 2 Jahren. Wer sich für ein Modell aus Rolesor (Stahl-Gold-Kombination) entscheidet, kann die neue Rolex aber möglicherweise früher in Händen halten. Auf dem Gebrauchtmarkt schlagen alle Referenzen und Modelle der Sky-Dweller mit einem deutlich erhöhten Preis zu Buche – das Angebot ist gerade hier deutlich knapper als die Nachfrage.
Air-King
Ein extremeres Auf und Ab bei den Wartezeiten und Marktpreisen als bei der Rolex Air-King gab es vermutlich be keinem anderen Modell – vielleicht abgesehen von der mittlerweile eingestellten Milgauss. Ursprünglich war die „alte“ Air King ohne Kronenschutz eine vergleichsweise unbeliebte Sportuhr, die nur als Notnagel für die meisten Uhrenfans herhalten musste, die keine Submariner oder GMT Master II bekamen. Irgendwann gewann die Air King aber extrem an Beliebtheit und die Marktpreise stiegen. Spätestens mit der Einführung der aktuellsten Referenz mit Kronenschutz hat sich die Air-King endgültig durchgesetzt und hat eine breite Fangemeinde in der Uhren-Community erlangt.
In den letzten Monaten hat die Air-King, deren Marktpreis kurzzeitig bei einem Vielfachen des Listenpreises lag, aber wieder stark Federn lassen müssen. Mittlerweile liegt die Air-King nur noch geringfügig über dem Listenpreis, sodass auch die Wartelisten entsprechend zusammengeschrumpft sind. Wer sich für eine günstige und alltagstaugliche Rolex mit individuellem Design und toller Historie interessiert, der kann die neue Air-King oft schon in rund 9 Monaten in Händen halten. Dabei sollte man sich gerade als Neukunde aber auch auf durchaus längere Wartezeiten einstellen – das gilt aber grundsätzlich für die gesamte Rolex Warteliste.
1908
Die neue Rolex 1908 ist grundsätzlich eine Uhr, die als Nachfolger der kürzlich eingestellten Cellini Reihe gesehen werden kann. Die Rolex Cellini hatte keine wirklich lange Warteliste, entsprechend ist auch davon auszugehen, dass die Rolex 1908 eine kurze bis kaum eine Warteliste mitbringen dürfte. Aktuell sieht es aber (noch) anders aus, denn das Modell ist vergleichsweise neu. Die Wartezeit auf dieses Modell kann für einige Juweliere durchaus bei rund einem Jahr liegen, sodass Neukunden ohne Kaufhistorie bei ihrem Juwelier einiges an Geduld mitbringen müssen. Mit zunehmendem Abflachen der Nachfrage könnte jedoch auch die Verfügbarkeit dieser Rolex Dress Watch steigen, was die Warteliste erheblich verkürzen dürfte – andererseits aber natürlich auch den Marktpreis reduzieren würde, sodass die 1908 unter Umständen sogar bald deutlich unterhalb des Listenpreises gehandelt werden könnte.
Oyster Perpetual 36
Bei der Oyster Perpetual Warteliste verhält es sich im Prinzip genau so wie bei der Warteliste der Datejust: Es kommt maßgeblich auf die Farbe an, wenn man eine konkrete Angabe über die voraussichtliche Wartezeit machen soll. Eine schwarze Oyster Perpetual 36 wird sowohl von Männer, als auch von Frauen getragen, entsprechend groß ist die Nachfrage – aber auch die Produktion dieses Modells liegt auf einem recht hohen Niveau. Es ist durchaus im Bereich des Mögliche, eine einfache Oyster Perpetual mit schwarzem Zifferblatt innerhalb von rund 6 Monaten zu bekommen.
Alle anderen Variationen des Zifferblatts bringen eine Wartezeit von 9 bis 12 Monaten mit sich. Hierbei sollte man aber im Hinterkopf behalten, dass bei Rolex nicht alle Farben zu 100 % gleichzeitig produziert werden, sondern einige Zifferblatt-Varianten in Tranchen gefertigt werden. So kann es sein, dass für einen kurzen Zeitaum die Wartezeiten für eine blaue oder silberne Oyster Perpetual massiv einbrechen, andererseits die eigentlich leichter zu bekommenden Zifferblatt-Varianten aber erheblich länger brauchen. Mit einer groben Angabe zwischen 6 und 12 Monaten liegt man aber bei der Oyster Perpetual 36 Warteliste oft richtig.
Oyster Perpetual 41
Die Oyster Perpetual 41 ist nicht nur größer, sondern auch teurer als die Oyster Perpetual 36. Ansonsten sind die Modelle genau gleich, es gibt auch die selben Varianten beim Zifferblatt – insbesondere das sogenannte „Celebration“ Modell mit farbigen Punkten auf dem Tiffany-farbenen Zifferblatt hat hier eine extrem lange Wartezeit. Egal ob 36 mm oder 41 mm: Die Celebration Variante ist nicht in unter 1 bis 2 Jahren zu haben, wobei Neukunden praktisch kaum eine Chance haben dürften und niemand absehen kann, wie lange dieses Zifferblatt überhaupt produziert wird.
Im Zweifel sind alle anderen Varianten der Oyster Perpetual 41 aber vergleichsweise ähnlich gut oder schlecht zu bekommen. Wer auf ein entsprechendes Modell spekuliert, der sollte sich frühzeitig Gedanken über die passende Farbe machen! Die Wartelisten für die Oyster Perpetual 41 Modelle liegen in etwa auf dem Niveau der 36er Modelle, gleichzeitig kann es jedoch auch hier sein, dass irngendwann eine bestimmte Farbe einfach eingestellt wird. In diesem Fall verfällt der Platz auf der Warteliste bei den meisten Juwelieren und man muss eine etwaige Warteliste für ein anderes Modell oder eine andere Zifferblatt-Farbe wieder komplett von Neuem beginnen.
Datejust 36
Die 1945 eingeführte Rolex Datejust gehört zu den absoluten Klassikern der Marke. Die Datejust erkennt man auf den ersten Blick, sie ist praktisch, gut ablesbar und hat trotz ihres mittlerweile durchaus hohen Listenpreises wirklich ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Andererseits ist durch die Beliebtheit aber auch gerade in den letzten Jahren eine enorme Beliebtheit entstanden. Selbst Modelle, die man vor der Corona-Pandemie noch unter dem Listenpreis kaufen konnte (etwa BiColor-Modelle mit Diamanten-Zifferblatt), liegen heute etwas über dem Listenpreis. Die Datejust 36 ist dabei nicht nur die klassischere der beiden großen Varianten, sondern auch die aus Sicht der meisten Fans und Sammler ästhetischere.
Das Verhältnis zwischen Armband, Zifferblatt, Zeiger und Gehäuse wirkt bei der Datejust 41 zum Teil nicht ganz so stimmt wie bei der 36er Größe – wobei auch die Farbwahl und das Material einen großen Einfluss auf die Optik haben. Die Warteliste für die Datejust 36 variiert von wenigen Monaten (für eher unbeliebtere Konfigurationen) bis hin zu mehreren Jahren (für absolut gefragte Konfigurationen, etwa die Datejust 36 mit Wimbledon-Dial und Jubilee-Armband). Unterm Strich macht man mit der Rolex Datejust 36 nichts falsch und wer sich nicht gerade für die aller beliebtesten Varianten entscheidet, der kann auch mit einer mehr oder weniger humanen Warteliste rechnen.
Datejust 41
Die Rolex Datejust 41 ist ein Modell, das die Gemüter spaltet: Für die einen ist sie die perfekte Herren-Rolex, weil sie groß und dennoch dezent und klassisch ist – für die anderen ist sie zu unförmig und nur eine vergrößerte Version des eigentlich 36 mm messenden Klassikers aus der Rolex Historie. Tatsächlich dürfte die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte liegen. Auf Grund des höheren Durchmessers von 41 mm ohne Krone ist die Datejust 41 gerade bei Herren die Datejust Nummer 1, was zu einer hohen Nachfrage geführt hat, die durch die Produktion durch Rolex nicht komplett bedient werden kann. Die Wartezeiten variieren auch hier je nach konkreter Ausführung, Zifferblatt, Armband und so weiter.
Standard-Modelle liegen auf dem Graumarkt nur geringfügig über dem Listenpreis, sodass sich eine lange Warteliste für viele Modelle nicht einmal wirklich lohnt – der Aufpreis ist so gering, dass viele Interessenten lieber direkt zum Marktpreis kaufen und die Uhr dafür sofort in Händen halten können. Andererseits gibt es einige Modelle, etwa mit Jubilee-Armband, blauem Zifferblatt mit römischen Indizes und geriffelter Lünette, die sehr beliebt sind, eine über 1 Jahr lange Warteliste haben und daher einen höheren Aufpreis am Markt mit sich bringen. Hier kann man durchaus einmal überlegen, ob die Wartezeit nicht den Aufpreis zwischen Liste und Graumarkt wert ist.´
Day-Date 36
Die Rolex Day-Date 36 gilt als die ultimative Luxus Rolex – und luxuriös ist nicht nur die Uhr oder ihr Preis, sondern mittlerweile leider auch die Warteliste. Zwar hat diese Uhr einen stolzen Listenpreis von über 30.000 Euro – dennoch gibt es immer noch deutlich mehr Nachfrage als Angebot. Das gilt zwar nicht für Modelle mit Diamanten oder anderen besonderen Ausführlichen, welche etwas leichter (aber auch nicht komplett ohne Warteliste) zu bekommen sind. Die klassischen Zifferblatt-Farben bei Modellen in Gelb-, Weiß- oder Roségold haben aber jeweils Wartezeiten von rund einem Jahr. Zum Teil kann es auch vorkommen, dass ein Neukunde sogar noch deutlich länger auf eine entsprechende Uhr warten muss.
Diese Preise auf dem Gebrauchtmarkt haben sich in der letzten Zeit etwas stabilisiert, dennoch gibt es für fast alle Ausführungen noch einen Aufpreis am Markt gegenüber dem Listenpreis. Wer diese klassische Rolex besitzen möchte, sollte sich also entweder auf eine ordentliche Warteliste einstellen, genügend Kapital für ein Modell auf dem Graumarkt mitbringen oder sich unter Umständen auf dem Vintage-Markt umsehen. Gerade die fünfstelligen Referenzen, etwa die Referenz 18038, bieten ein tolles Preis/Leistungs-Verhältnis und gute Angebote gibt es hier bereits ab rund 13.000 Euro im Full Set.
Day-Date 40
Die letzte Uhr mit einer nennenswerten Warteliste von Rolex ist die Day-Date 40. Diese oft beinahe ignorierte Uhr hat bei ihrem Erscheinen die Nachfolge der erfolglosen und einfach unförmig proportionierten Day-Date II angetreten – und alles besser gemacht. Die 40 mm stehen der Uhr deutlich besser als die 41 mm der Day-Date II, die Lünette wirkt nicht mehr zu klobig und auch das übrige Gesamtpaket stimmt einfach. Da verwundert es nicht, dass die Day-Date 40 zu den beliebteren und begehrteren Luxusuhren aus Edelmetallen bei Rolex gehört.
Der hohe Listenpreis sorgt zwar dafür, dass die Nachfrage natürlich über die Finanzkraft der potentiellen Kunden begrenzt wird – andererseits bewegt sich auch die Produktion dieser Rolex Uhr auf keinem sehr hohen Niveau. Das führt dazu, dass trotz des hohen Preises und der eher unterdurchschnittlichen Nachfrage eine relativ lange Warteliste bei den meisten Konzessionären geführt wird. Mit einem Jahr ist man bereits gut dabei, wie immer gilt jedoch: Neukunden ohne Kaufhistorie sollten sich auf deutlich längere Wartezeiten einstellen.
Rolex lieber auf dem Graumarkt kaufen?
Wer nicht mehrere Monate oder um Teil sogar mehrere Jahre auf eine neue Uhr von Rolex warten möchte, der kann die Warteliste natürlich auch ganz einfach umgehen – mit dem Kauf der gewünschten Uhr auf dem Graumarkt. Der sogenannte „Graumarkt“ hat nichts mit einer etwaigen rechtlichen Grauzone oder Ähnlichem zu tun, sondern es handelt sich bei den Akteuren auf diesem Graumarkt schlicht und ergreifend nicht um von Rolex oder anderen Herstellern lizenzierte Konzessionäre. Je nachdem, für welches Modell man sich interessiert, kann es sogar sein, dass man eine Uhr günstiger als den Listenpreis erwischt – auch wenn das schon lange nicht mehr vorgekommen sein dürfte.
Anhand den Preisen bei einem Grauhändler kann man gut erkennen, wie beliebt bestimme Modelle sind, wie sich in etwa die Wartezeiten für einzelne Modelle verändern und welche Rolex Uhren gerade im Trend liegen. Dabei spricht man streng genommen nur dann vom Grauhandel, wenn die entsprechenden Uhren neu oder zumindest neuwertig sind und oft auch alle Papiere und die passende Box mit dabei haben. Wenn es um ältere Modelle geht, die vielleicht schon gar nicht mehr hergestellt werden, dann spricht man eher vom Gebrauchtmarkt oder, wenn die Uhr mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hat, meistens vom Vintage-Markt.
Ob man am Graumarkt kaufen sollte oder nicht, kann man nicht so grundsätzlich sagen. Viele Rolex-Fans wollen ihre neuen Uhren eben sofort haben und nicht erst eine ewig lange Warteliste umrunden. Gleichzeitig bewegen sich die Endkundenpreise beim Grauhändler oft nahe am tatsächlichen Marktpreis, sodass man beliebte Sportuhren bei Nichtgefallen oft auch einfach weiterverkaufen kann. In der Praxis muss man sich eben die Frage stellen, ob man wirklich bereit ist, die lange Zeit der Warteliste auf die neue Uhr zu warten oder ob man nicht lieber doch schon früher die neue Rolex Uhr am Handgelenk tragen will, eventuell auch gegen einen mal größeren, mal kleineren Aufpreis.
Gebrauchte Rolex kaufen – eine gute Idee?
Wer eine Rolex gebraucht kaufen möchte, der hat – ähnlich wie beim Grauhändler – vor allem eine Regel zu befolgen: „Don’t buy the watch, buy the seller“. Zu Deutsch: Nicht die Uhr kaufen, sondern den Verkäufer. Dieser wichtige Spruch macht bereits sehr gut deutlich, welche Gefahren im Kauf einer gebrauchten Uhr, speziell einer gebrauchten Luxusuhr und ganz besonders bei gebrauchten Rolex Uhren liegen. Fälschungen gibt es an jeder Straßenecke und zum Teil sind qualitativ hochwertige Fake Rolex Uhren schon so gut gemacht, dass nur ein echter Experte diese erkennen kann.
Wenn es sich dann auch noch um einen sogenannten „Superklon“ handelt, also eine extrem gut gemachte Fälschung, in denen zum Teil sogar echte Einzelteile (etwa Zifferblatt, Rotor oder Gehäuse) zum Einsatz kommen, dann muss man schon ein erfahrener Experte sein, um diese Fälschung erkennen zu können. Dass es bei Gebrauchtuhren-Händlern schwarze Schafe gibt, dürfte nicht überraschen – immer wieder gibt es jedoch auch bemerkenswerte Fälle, in denen angesehene und bekannte Händler auf Fälschungen hereinfallen. Wie also soll ein unerfahrener Neukunde eine Fälschung erkennen, wenn es nicht einmal ein Profi kann? Ein gewisses Risiko besteht folglich immer.
Wer eine Uhr beim Gebrauchthändler kaufen möchte, der sollte darauf achten, dass es sich um einen bekannten, namhaften und solventen Händler handelt. Box und Papiere können ein gewisses Maß an Schutz bieten, sind aber so leicht zu fälschen, dass man sich keineswegs hierauf verlassen sollte. Grundsätzlich ist der Händler bei der Preisfindung natürlich frei und man kann möglicherweise in der aktuellen Marktsituation auch mal ein Schnäppchen finden, grundsätzlich gilt jedoch bei Uhren, wie auch bei Taschen, Autos oder anderen Luxusgütern: Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es das in den allermeisten Fällen auch. Wer sich unsicher ist, konsultiert vor dem Kauf einen Experten oder nimmt im Zweifel Abstand vom Kauf – selbst bei günstigen Vintage Rolex Uhren können hier gut und gerne mehrere tausend Euro auf dem Tisch liegen, die im Falle eines Fehlkaufs schlicht und ergreifend weg sein können.
Wer sich etwas Know-How angeeignet hat, jahrelange Erfahrung im Einschätzen und im Umgang von Vintage Uhren hat und schon die ein oder andere Vintage Rolex besessen hat, der kann hingegen insbesondere in der aktuellen Marktphase zahlreiche Schnäppchen auf dem Rolex Markt ergattern. Beliebte Uhren wie die Submariner Ref. 16610, die Explorer II der Referenz 16570 oder auch die GMT Master Ref. 16710 können aktuell zu wirklich günstigen Preisen erworben werden, die möglicherweise bei einem Abflachen der Zinsanstiege und einer allgemeinen Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Situation auch wieder stark anziehen können. Das Investment in Uhren zur Geldanlage oder zum Wiederverkauf ist aktuell zwar aus Sicht vieler Experten immer noch relativ risikobehaftet, wenn es aber unbedingt ein Uhren-Investment sein soll, dann kommen auf jeden Fall nur die Marken Patek Philippe, Audemars Piguet und eben Rolex in Frage.
Fazit: Rolex Wartelisten & Wartezeiten
Alles in allem ist die Rolex Warteliste auf Grund der veränderten Nachfrage-Situation der letzten Monate etwas geschrumpft, von einem Angebotsüberhang sind die typischen beliebten Rolex Sportuhren aber immer noch weit entfernt. Die Wartezeiten bewegen sich bei den meisten Modellen mittlerweile deutlich unterhalb dessen, was noch in den Jahren 2020 oder 2021 zu beobachten war – in unter 6 Monaten Wartezeit kommen jedoch nur absolute Topkunden und Kunden mit einer langen Käuferhistorie beim entsprechenden Juwelier / Konzessionär an ihre neuen Luxusuhren. Alle anderen benötigen entweder sehr viel Geld, sehr viel Geduld oder entscheiden sich eben für einen Kauf am Graumarkt oder sogar am Vintage Markt.
Wer definitiv eine neue Rolex vom Konzessionär haben möchte, der tut gut daran, sich für ein Modell aus der zweiten Reihe zu entscheiden. Die Warteliste für die Daytona, Submariner oder GMT Master II sind sehr lang, allerdings hat man bei den nicht so präsenten Modellen deutlich bessere Chancen auf eine kurze Wartezeit. Die Explorer, die Explorer II, die Air-King und auch die Yacht-Master, sowie zahlreiche Vollgold- und BiColor-Modelle sind in wenigen Monaten zu bekommen und verfügen darüber hinaus auch noch über einen deutlich niedrigeren Listenpreis als die gesuchten Topmodelle. Zwar lässt sich am Graumarkt nicht so viel Geld mit diesen Uhren machen, da der prozentuale Aufpreis im Vergleich zum Listenpreis auch geringer ist – das interessiert aber niemanden, der die Uhr schätzt und auch wirklich nur tragen möchte.
Wer eine Rolex Uhr ohne Warteliste kaufen möchte, der sollte im Idealfall bei anderen Käufen (etwa Schmuck, andere Uhrenmarken oder Edelsteine) dem eigenen Juwelier oder Konzessionär treu bleiben. Eine physische Warteliste, die in irgendeiner Weise chronologisch abgearbeitet wird, existiert natürlich nicht. Stattdessen steht es voll und ganz im Ermessen des Juweliers, wem er eine Uhr anbieten möchte. Da die Konzessionäre eine bestimmte Anzahl an Uhren immer zum Zeigen vorhalten müssen, ist die Auswahl relativ beschränkt. Hier zeigt sich dann deutlich, wer einen guten Draht zum Konzi hat und / oder dort vielleicht schon mehrere Jahre als treuer Kunde bekannt ist.
Häufig bieten die Konzessionäre – natürlich nur unter vorgehaltener Hand – sogenannte Paket-Deals an. Das bedeutet, dass der Kunde die Uhr seiner Wahl zum Listenpreis und ohne Warteliste bekommt, gleichzeitig muss er jedoch noch eine andere Uhr oder anderen Schmuck dazu kaufen. Auf diese Weise können sich die Juweliere einfach und schnell der ansonsten eher unbeliebteren Ware mit langer Liegezeit „entledigen“. Der Kunde kann die zugekaufte Uhr oder den unnötigerweise gekauften Schmuck dann immer noch am Sekundärmarkt verkaufen und hat damit letztendlich zwar über Liste für seine Uhr bezahlt, im Gegensatz zum Grauhandel steht dann allerdings sein Name auf der Garantiekarte. Alles also eine Frage der Perspektive und natürlich der eigenen Vorstellungen und Ansprüche.