Recap: 30 Jahre Royal Oak Offshore @ AP House München
Vor ziemlich genau 30 Jahren war es so weit: Audemars Piguet wagte rund 20 Jahre nach der Einführung der legendären Royal Oak den nächsten großen Wurf: die Audemars Piguet Royal Oak Offshore. Ähnlich wie auch der ikonische Vorgänger war die Offshore zu Beginn nicht wirklich beliebt – stattdessen galt sie als zu massig, zu groß, zu wuchtig. Das Volumen der damals nur 37 mm großen Royal Oak wurde bei der ersten Offshore Referenz 25721 („The Beast“) um den Faktor 2,5 angehoben.
Zur Feier von 30 Jahren Royal Oak gab es im AP House München eine Feier, zu der geladene Gäste und Besucher der Boutique eingeladen wurden. Nicht nur die Verköstigung und der Live-DJ waren hervorragend, sondern es gab auch ein Royal Oak Offshore Quiz, es wurden historisch bedeutende Stücke aus dem AP Archiv aus Le Brassus angekarrt und nebenbei wurde die neue „Germany Edition“, eine auf 50 Stück und in drei Varianten erhältliche Version der Royal Oak Offshore mit Flying Tourbillon, vorgestellt.
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Das AP House in München
Das AP House in München war die erste hauseigene Boutique im Stil der „AP Houses“. Seit wenigen Tagen ist auch das AP House in Hamburg eröffnet. Allen AP Häusern ist gleich, dass es eine entspannte Wohnzimmer-Atmosphäre gibt, die dieses mal natürlich auch weihnachtlich geschmückt war. Bei Champagner und köstlichem Essen (Catering von Dallmayr) konnte man sich mit anderen Audemars Piguet Fans austauschen, historisch relevante Museumsstücke begutachten und natürlich auch die ein oder andere Bestellung platzieren.
Die Wohnzimmer-Atmosphäre ist Audemars Piguet bereits ohne Weihnachtsdeko sehr gut gelungen. Der echte Christbaum mit dezenter Deko, sowie einer winterlich passenden Eingangswand setzen hier aber nochmal einen drauf.
Historische Stücke aus dem AP Museum
Die Royal Oak Offshore wurde zwar 1993 erst vorgestellt, ihre Historie beginnt jedoch eigentlich bereits im Jahr 1989. In einem früheren Magazin-Beitrag haben wir die Geschichte der Audemars Piguet Royal Oak Offshore bereits ausführlich beleuchtet. Weil das Thema natürlich „30 Jahre Offshore“ war, wurden die ersten Modelle aus der Kollektion, sowie bedeutende Editionen aus der Serie nach München gebracht und in Glaskästen ausgestellt.
Die Stücke in perfektem Zustand konnte man beim ein oder anderen Gast auch live bestaunen. Neben Audemars Piguet Uhren waren an den Handgelenken der bestens gelaunten Besucher auch exklusive Stücke von Rolex, Omega und Patek Philippe zu beobachten. Erfreulicherweise hielten sich viele Besucher auch an das Motto und erschienen mit ihren handverlesenen Offshore Modellen der Royal Oak.
Die Stücke aus dem Museum, die in den Glaskästen präsentiert waren, wurden jedoch nicht nur wortlos ausgestellt. Stattdessen wurde jedem Gast bei Bedarf eine kleine Einführung in die Geschichte der Modelle, sowie die Entwicklung der einzelnen Besonderheiten gegeben. Die freundlichen Gastgeber und Mitarbeiter waren dabei stets für kleinen Smalltalk verfügbar und zeigten sich – mal wieder – von der besten Seite.
Auch wenn der Autor dieses Beitrags bekennender Audemars Piguet Fan ist und die Meinung daher möglicherweise gefärbt sein könnte: Eine solche Behandlung und erfährt man bei großen Juwelieren selbst als guter Kunde de facto nicht.
Die Audemars Piguet Royal Oak Offshore Flying Tourbillon „German Edition“
Während des Events wurde zudem die auf 50 Stück limitierte „German Edition“ für den deutschen Markt mit fliegendem Tourbillon vorgestellt. Die Modelle wurden in Glaskästen hereingetragen und konnten im Anschluss an der Bar bestaunt werden.
Zudem wurde ein kleines Royal Oak Offshore Quiz veranstaltet, bei dem die drei Gewinner tolle AP Fanartikel gewannen. Die musikalische Untermalung durch den DJ war zu keiner Zeit zu laut oder unangenehm störend. Je weiter die Feier voranschritt, desto mehr füllte sich die Boutique und gegen Ende wurde es durchaus kuschelig – wenn auch keineswegs zu voll.
Fazit: Ein tolles Event im AP House München
Alles in allem war in den rund 4,5 Stunden der Veranstaltung einiges geboten. Mit anderen Uhrenfans über AP Uhren fachsimpeln, sich vom freundlichen Personal beraten lassen oder einfach nur die Atmosphäre genießen: Wer sich für Audemars Piguet begeistern kann, der dürfte beim gestrigen Event voll auf seine Kosten gekommen sein.
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