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Co-Axial Hemmung

Die Co-Axial Hemmung ist ein patentiertes Uhrwerksdesign, das von dem berühmten Schweizer Uhrmacher George Daniels in den 1970er Jahren entwickelt wurde und später von Omega weiterentwickelt und kommerzialisiert wurde. Diese Hemmung ist eine Alternative zur traditionellen Ankerhemmung, die in den meisten mechanischen Uhren zu finden ist. Im Gegensatz zur Ankerhemmung, bei der die Hemmungszähne direkt auf das Anker-Rad treffen, arbeitet die Co-Axial Hemmung mit einem separaten Anker-Rad und einem Co-Axial-Rad, das in einem Winkel von 90 Grad zur Ankerachse liegt.

Das Co-Axial-Rad überträgt die Energie des Ankerrades auf das Räderwerk, indem es mit einem speziell geformten Hebel in Kontakt tritt. Die Vorteile der Co-Axial Hemmung liegen in der Reduzierung von Reibung und Abnutzung, was zu einer höheren Präzision und längerer Wartungsfreiheit führt. Durch die Reduzierung der Reibung und Abnutzung ist das Co-Axial-Uhrwerk auch weniger anfällig für Störungen durch Magnetfelder. Die Co-Axial Hemmung ist heute ein wichtiger Bestandteil der hochwertigen mechanischen Uhren von Omega und hat dazu beigetragen, dass Omega eine führende Position in der Schweizer Uhrenindustrie einnimmt.

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